„Eislöwen“ um Klassen besser! – „Leisacher Adler“ ohne Chance

1. Runde der CHL Divison West – gespielt am Samstag, 29.11.2008

UEC Sparkasse Lienz – UEC Leisach 10:0 (4:0), (5:0), (1:0)

Tore: Broz Jiri, Volkan Christian, Wimmer Thomas (2), Resei Philipp, Wurzer Patrick, Kellner Roland, Neumayer Ferdinand, Czechner Alexander, Marx Daniel

UEC Leisach spielte mit: Tor: Cenanovic Nermin; Verteidigung: Kreuzer Clemens, Holzer Josef, Mair Michael, Ortner Christoph, Brunner Michael, Kreuzer Sebastian; Sturm: Müller Thomas, Senfter Markus, Lumassegger Mario, Ota Lazorisak, Brunner Roland, Weitlaner Robert, Brunner Patrick, Unterluggauer Christian, Tiefenbacher Harald,

Nicht dabei wegen Verletzung: Mair Lothar, Weitlaner Günther

Die Lienzer Eislöwen bissen kräftig zu – die Leisacher Adler stürzten sprichwörtlich ab! Das die Leisacher in diesem Derby nur krasser Aussenseiter waren, stand vor Beginn der Partie klar fest und war jedem bewusst! Nur die Leistung bzw. das zu Stande kommen dieser Schlappe schmerzt ausserordentlich!

Nun zum Spiel: Die Eislöwen auf allen Positionen wie in den Jahren vorher optimal besetzt und verstärkt, zeigten ab Minute 5 wer hier der „Chef“ am Eisplatz ist! Leisach nur in den Anfangsminuten ebenbürtig, musste aber bereits nach wenigen Minuten das 1:0 durch Jiri Broz hinnehmen. Dann ging es Schlag auf Schlag – die Adler immer einen Tick zu spät am Mann, dadurch unnötige Fouls – die Strafe der Schiris folgte umgehend! Lienz legte im Überzahlspiel einen Zahn zu, spielte sehr clever und versenkte den Puck innerhalb von nur 4 Minuten dreimal im Leisacher Kasten!!! Damit war bereits nach Hälfte des 1. Drittels das Spiel so gut wie entschieden! Leisach im Aufbauspiel zu zaghaft, viel zu viele Fehler und die Eislöwen nutzten auch jeden Fehler der Adler eiskalt aus. Im 2. Drittel erneut eine fünfminütige Schwächeperiode und schon wieder nahm der Lienzer Express voll Fahrt auf! Insgesamt fünfmal musste der Leisacher Goalie im 2. Drittel hinter sich greifen! Bei den Leisacher konnte nur Goalie Nermin Cenanovic (trotz der 10 Tore) bzw. der neue Legionär Ota Lazorisak überzeugen. Lazorisak zeigte klar auf, das er eine Verstärkung für die Adler ist – er hatte auch an die 25 Torschüsse auf das Lienzer Gehäuse abgefeuert – nur fand er in Magic Köfele seinen Meister – der alles – wenn auch teils mit etwas Glück bravorös meisterte! Im Schlußdrittel gab es auf Grund des Spielstandes keine großen Aktionen mehr! Lienz machte mit dem zehnten Tor das Debakel fuer die Leisach endlich perfekt! Es wartet noch viel Arbeit auf Trainer Kusy und seinen Team – den mit dieser Leistung hat man in der CHL nicht den Funken einer Chance!

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