Farmteam – Heimsieg über sehr unsportliche Truppe

UEC Leisach II : SV Egg
6 : 2
(0:0, 5:1, 1:1)

Tore:
Mario Lumassegger 3x, Thomas Müller, Markus Senfter, Mike Senfter bzw.
Christian Ortner, Mario Tscheliesnig

Strafen:
40 bzw. 103 Minuten
(u.a. Leisach – 1x 10 Min. bzw. Egg – 3x 10 Min., 1x Spieldauer, 1x Matchstrafe)

Schiedsrichter:
Franzel, Ettlmayr

Das Match stand von Anfang an unter keinem guten Stern.  Mit Spielbeginn ließ der starke Schneefall, der ca. 1 Stunde vorher begann, glücklicherweise nach. Einige Akteure der Gäste erregten sich vor dem Match lauthals, dass man sie bei Schneefall anreisen ließ!!?? Mit Beginn des 2. Spieldrittels hörte es gänzlich auf zu schneien.

Man kann es vielleicht dem etwas schneebedeckten Eis zuschreiben, jedenfalls konnten die Leisacher Farmteamadler im ersten Spieldrittel gar nicht den Wünschen des Trainers und der Zuseher entsprechen. Es war zuwenig Tempo im Spiel der Adler, man agierte zu passiv und die Torchancen, die man vorfand, wurden leider ein Opfer der etwas zu großen Hektik. So ging man torlos zum 1. Pausentee.

Mit Beginn des 2. Spieldrittels wurde das Spiel der Leisacher besser, aktiver. Die Kabinenpredigt vom Trainer wirkte, auch die Eisfläche war nunmehr in besserem Zustand.
In Führung gingen jedoch die Gäste in der 26. Spielminute.
Kurz darauf konnte Mario Lumassegger binnen 10 Sekunden, beides Mal nach Assist von Harry Tiefenbacher, auf 2:1 stellen. Vier Minuten später assistierte ihm Mike Senfter zu seinem dritten Treffer an diesem Abend.
Leider wurde das Match ab diesem Zeitpunkt zunehmend ruppiger, unschöner. Es häuften sich die Strafen, wobei die  Haupt-Acts zusehends auf Seiten der Gailtaler zu finden waren. Die Gäste schwächten sich laufend selbst, in dem sie Fouls fabrizierten und vor allem hernach die Entscheidungen der Schiris ständig und äußerst unsachlich (obszön) kritisierten. Die Schiedsrichter blieben ihrer Linie treu. Behinderungen, Stockfouls und Reklamieren wurde auf beiden Seiten rigoros geahndet. Nur – die Heimmannschaft wusste damit umzugehen, den Gästen schien dies egal. Der SV Egg hatte fallweise keinen Spieler mehr auf der Wechselbank, da sie entweder am Eis, auf der Strafbank oder bereits duschen waren.
Noch vor der Pause konnten Thomas Müller und Markus Senfter die Adler-Treffer Nr. 4 und 5 skoren.
Akteure, wie Zuseher freuten sich auf die Drittelpause – hatte man doch brutto 55 Minuten!! für dieses Spieldrittel gebraucht.

Im letzten Spieldrittel stellte Trainer Miro Kusy ein wenig um. Er lies  Spieler in der Kabine, um sie zu schonen bzw. sie vor Verletzungen und größeren Strafen (aus Rachegelüsten) zu schützen. Generell galt nunmehr die Adler-Devise dieses seltsame Match rasch, ohne Komplikationen und natürlich siegreich über die Bühne zu bringen.
Nach dem die Adler in der 56. Spielminuten den 2. Gegentreffer hinnehmen mussten, stellte Mike Senfter – 20 Sekunden später – den Spielendstand zum 6:2 her.

Der Negativhöhepunkt rund um dieses „nichtalltägliche Match“ wie folgt:
Unmittelbar nach dem Schlusspfiff gingen einigen Akteuren des SV Egg nochmals die Nerven durch. Sie attackierten Spieler des Farmteams.
Zusätzlich verweigerte der SV Egg geschlossen das, rund um den Globus – in Sieg und Niederlage – übliche, Shakehands!!??

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