Farmteam dominierte gegen den Meister

UEC Leisach II : EHC Oberdrauburg
4 : 0
(2:0, 0:0, 2:0)

Tore:
Senfter Markus, Holzer Markus, Holzer Josef, Kreuzer Sebastian

Strafen:
20 bzw. 40 Minuten

Schiedsrichter:
Kohlhuber, Niederwieser

Das letzte Spiel in der heurigen Meisterschaft stand für das Farmteam des UEC Leisach an.
Zu Gast war mit dem EHC Oberdrauburg jene Mannschaft gegen die man, ein Match zuvor, sehr unglückselig um den  Einzug ins Aufstiegsplayoff unterlegen war.
Egal wie diesmal das Endergebnis lauten würde, für beide Mannschaften war tabellenplatzmäßig keine Veränderung mehr möglich.
Trotzdem gingen die Adler voll motiviert in diese Begegnung, wollte man sich doch mit einer glanzvollen Leistung von den Fans aus der Saison verabschieden.

Planmäßig gelang Markus Senfter in der 4. Spielminute der Führungstreffer. Schon 2 Spielminuten später konnte sein „Gambler-Kollege“ Markus Holzer (trotz Handverletzung, im Hinspiel zugezogen) die Adler-Führung ausbauen.

Die Adler versuchten diesmal der ruppigen Art der Akteure des EHC möglichst aus dem Weg zu gehen und selbst wenn nötig, hart – sonst eher nicht üblich in den Reihen der Farmteam-Cracks – am Gegner zu agieren. Wie vorgegeben wurde versucht, die Weite des Raums nutzend, zu kombinieren und ohne die Seuche der Saison – unnötige Scheibenverluste – schnell vor das gegnerische Tor zu kommen.

Die Gäste aus Oberdrauburg konnten der Vorstellung der Adler an diesem Sonntagabend nichts entgegensetzen. Die gelegentlichen Vorstöße der Gäste, meist durch Einzelaktionen vorgetragen, brachten selten Gefahren für das Gehäuse von Adler-Goalie Konstantin Krautgasser. Leider konnte die Überlegenheit nicht in eine höhere Score umgemünzt werden. Im Adlerspiel weist das Agieren im Angriffsdrittel leider noch Mängel auf, ein Focus im Training für die nächste Saison. So blieb das zweite Spieldrittel gar torlos.

Das letzte Spieldrittel war keine Minute alt, als Seppi Holzer zum 3: 0 einnetzte.
Kaum 3 Spielminuten später stellte Sebastian Kreuzer, diesmal im Sturm aufgeboten, den Spielendstand her.

Dass dieses Match nicht einen derart unschönen Charakter wie das Hinspiel aufwies, war nicht nur auf die Tabellensituation vorab zurück zu führen, sondern auch auf die Performance der Schiedsrichter. Dieses Schiri-Gespann war in hohem Maße mitverantwortlich dem Match eine rein sportliche Note zu geben, den beiden anderen  Herren aus der letzten Begegnung konnte man dies ja nicht nachweisen.

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