UECR Huben II : UEC Leisach

5 : 0 (3:0, 1:0, 1:0)

Torschützen: Steiner Martin 2x, Dallavia Elias, Payr André, Warscher Johannes

Strafen: 14 bzw. 20 Minuten

Schiedsrichter: Lobenwein, Mutschlechner        zu den Fotos

Nach der unglücklichen Niederlage zum Playoff-Auftakt auf heimischem Eis, mussten die Adler diesmal im Hubener Eisstadion gewinnen um im Bewerb zu bleiben. Wie schon zwei Tage zuvor, konnte der UEC Leisach gegen die „Hubener Laufmaschinen“ wiederum nur zwei Linien aufbieten. Mit einem „etwas begünstigtem Spielverlauf“ war man im Lager der Leisacher Cracks optimistisch, zumindest noch in eine dritte Begegnung gegen die Eisbären zu kommen.

Für lange Zeit im ersten Spieldrittel konnten die Adler den anstürmenden Eisbären Paroli bieten, setzten einige Konter, hatten schon in der ersten Spielminute ein Powerplay, leider ohne Torerfolg. Wie man Powerplay-Möglichkeiten verwertet, demonstrierten sodann die Eisbären: Konnten die Adler Mitte des ersten Spieldrittel ihr erstes Unterzahlspiel noch erfolgreich abwehren, ging es zum Ende des Spieldrittels Schlag auf Schlag. Zwei sehr bedauerliche und umstrittene Schiri-Entscheidungen verwiesen hintereinander zwei Adler auf die Strafbank (1x 2-Minuten-Strafe & 1x 2+2-Minuten-Strafe). Die beiden Adler durften dann vorzeitig die Strafbank wieder verlassen, denn alle drei 2-Minuten-Strafaussprüche wurden binnen 1 ½ Spielminuten jeweils durch einen Gegentreffer (Torschützen: Elias Dallavia, André Payr und Johannes Warscher) egalisiert. Sichtlich frustriert, u.a. über die Schirientscheidungen und deren Folgen, marschierten die Adler zum ersten Pausentee.

Neu motiviert und angespornt durch die Tatsache, dass man im Eishockey drei Tore sehr schnell aufholen/egalisieren kann, starteten die Leisacher Cracks in die zweiten zwanzig Spielminuten. Doch schon in der 26. Spielminute gab es den nächsten Rückschlag für die Leisacher Adler – Martin Steiner setzte einen shorthander zum für die Eisbären komfortablen Vier-Tore-Vorsprung.

In der letzten Spielminute, nachdem sich zuvor am Eis einige Paare zu einem Raufhandel einfanden, die Schiris in weiterer Folge sehr diplomatisch je 2 Minuten für beide Teams aussprachen, mussten die Adler, direkt im Anschluss an eine Großchance auf den Ehrentreffer, im Unterzahlspiel, den fünften Gegentreffer durch Martin Steiner in Empfang nehmen.

 Das insgesamt lauf- bzw. konditionsstärkere Team, mit der zudem besseren Effizienz vor dem gegnerischen Tor, hat verdient den Finaleinzug geschafft. Der UEC Leisach gratuliert und wünscht den Eisbären alles Gute in den Finalbegegnungen …

 

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